Online-Symposium der Sicherheitskooperation Ost: "Rechtsextremistische Propaganda und Hetze im Internet"
Ihr Ziel ist, rechtsextremistische Ideologien über einen mittel- bis langfristigen Prozess im politischen Diskurs zu verankern und damit gesellschaftsfähig zu machen. Vor dieser zunehmenden Entgrenzung des Rechtsextremismus warnen Sicherheitsbehörden bereits seit Langem.
Um dieser Entwicklung konsequent entgegenzutreten, sind eine breite gesellschaftliche Debatte sowie die Stärkung der Medienkompetenz entscheidend. Aus diesem Grund lädt die „Sicherheitskooperation Ost“ (SiKoop) alle Interessierten zu einem Online-Symposium ein. Die Veranstaltung soll den Fragen nachgehen, wo rechtsextremistische Propaganda und Hetze im Internet zu finden sind und wie die Gesellschaft diesen begegnen kann. Die Verfassungsschutzbehörden der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen möchten auf der gemeinsamen Tagung vor allem zwei Aspekte in den Fokus nehmen. Zum einen soll die Verbreitung rechtsextremistischer Onlinepropaganda auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt werden. Zum anderen sollen konkrete Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um der verbreiteten Annahme einer gesellschaftlichen Ohnmacht im Netz entgegenzuwirken.
Hierfür ist es gelungen, renommierte Expertinnen und Experten aus Forschung, Zivilgesellschaft sowie Sicherheitsbehörden für das Symposium zu gewinnen. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an die gesamte Öffentlichkeit. Die Teilnahme erfolgt per Livestream, so dass keine zusätzlichen Programme benötigt werden.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.sikoop.de