kein-vergessen-mv.de
Kein-vergessen-mv.de ist die erste Übersicht, die mit einem regionalen Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern und teilweise neuer Ausführlichkeit auch auf die Menschen hinter den Taten und die in vielen Fällen fehlende Anerkennung und Erinnerung einzugehen versucht.
Ein wichtges Ziel der Seite ist es, die Menschen und ihre Geschichte in den Vordergrund zu rücken. Die übliche Erinnerung an sie als Todesopfer macht sie häufg beinahe zu Statsten. Die Abscheulichkeiten der Tat oder Einstellungen der Täter sind meist im Vordergrund der Darstellungen.
Die Seite kein-vergessen-mv.de versteht sich als Projekt, das den Entmenschlichungen, die aus den Taten sprechen, Erzählungen über die Leben entgegensetzen möchte, die aus rassistschen, sozialdarwinistschen oder anderen rechten Motven ausgelöscht wurden. Dies ist in unterschiedlichem Umfang gelungen - doch die Veröfentlichung des Recherchestandes ist auch mit der Hoffnung verbunden, neue Ansätze zu bekommen und an den Erinnerungsorten
weiterzuarbeiten.
Darüber hinaus werden drei weitere Fälle mit vier Opfern vorgestellt, bei denen eine rechte Tatmotvaton möglich ist, jedoch - aus verschiedenen Gründen - ausreichend Belege dafür fehlen.
Die Webseite ist ein Projekt der Beratungsstelle für Betrofene rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern, LOBBI. Das Projekt wird maßgeblich getragen durch und basiert auf dem Engagement Ehrenamtlicher, die bei den zugrundeliegenden Recherchen vor Ort und in Archiven enormes geleistet haben. Ihre Arbeit wurde gefördert durch die Amadeu Antonio Stfung und die Partnerschafen für Demokrate in Anklam, Greifswald, Neubrandenburg, Niepars, Rostock,
Usedom und Wolgast. Die technische Umsetzung erfolgte durch Moritz Jost und Dietmar Wolf.