Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2023
Antisemitismus im Alltag: Viele Jüdinnen und Juden werden in ihrem Alltag mit Antisemitismus konfrontiert. Am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im digitalen Raum, in der Freizeit. Wie erleben und verarbeiten Jüdinnen und Juden den Hass? Wo und mit welchen Mitteln kann Antisemitismus im Alltag bekämpft werden? Wer sind Verbündete – und wer nicht? Zu diesem Schwerpunktthema wird in diesen Jahr zudem die (Plakat-)Kampagne ausgerichtet.
Kritische Erinnerungskultur: Das Gedenken an die Shoah, die Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen und Juden, ist eine zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft. Dabei stehen heute die wenigen erinnerungskulturellen Errungenschaften unter Druck. Wie sieht eine kritische Erinnerungskultur von unten im Jahr 2023 aus? Wie kann sie sich in Zeiten von leeren Sonntagsreden einerseits und Relativierungsversuchen andererseits behaupten? Wie kann ein innovatives Erinnern, aus der demokratischen Zivilgesellschaft heraus, gestaltet werden?
Die Amadeu-Antonio-Stiftung lädt Sie herzlich ein, mit eigenen Veranstaltungen an den Aktionswochen teilzunehmen. Bestenfalls zu den Schwerpunktthemen, aber auch gerne zu anderen Themenfeldern. Im Rahmen der Kooperationsveranstaltungen ist eine finanzielle Unterstützung bis max. 1.000 Euro möglich, um Honorar- und Sachkosten (z.B. Raummiete) abzudecken. Gerne können auch wieder Veranstaltungen, die keine finanzielle Unterstützung benötigen, Teil der Aktionswochen sein.
Antragsformular (download, pdf 22KB)
Bitte füllen Sie das Formular elektronisch aus und schicken Sie das ausgefüllte Formular per Mail an aktionswochen(at)amadeu-antonio-stiftung.de. Die Frist ist der 15.07.2023. Die Amadeu-Antonio-Stiftung wird Ihnen bis spätestens 15.08.2023 eine Rückmeldung zum Formular geben.
Nähere Infos zu den Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus finden Sie auf der Website: www.aktionswochen-gegen-antisemitismus.de